Erscheinungsdatum: November 2015
Autor: David Annandale

englischer Originaltitel: Damnation of Pythos


Handlung:  Ein dem Istvaan V Massaker entflohener Space Marine Kreuzer der Iron Hands erreicht schwer angeschlagen das System um den Planeten Pythos. Mit an Bord sind auch Überlebende der Salamanders und der Raven Guard.

Schnell wird deutlich, dass die Grenze zwischen Realraum und Warp auf dem Planenten sehr dünn ist. Der Astropathin der Iron Hands gelingt es, eine mysteriöse Quelle auf Pythos anzuzapfen, mit der es ihr möglich ist, in die Zukunft zu sehen.

Dass es sich dabei um ein zweischneidiges Schwert handelt, wird schnell klar. Und auch die logisch denkenden Iron Hands erkennen irgendwann, dass die Vorkommnisse nicht mehr nur durch Rationalität zu erklären sind.

 

Bewertung: 8 von 10 Punkten!

Zuerst einmal: Wer sich wünscht, substantiell in der Haupthandlung der Horus Heresy Reihe weiterzukommen, der wird mit diesem Roman enttäuscht. Wer sich ein Happy End wünscht, der sollte das Buch auch nicht lesen.

Es geht um einen Nebenkriegsschauplatz mit einer versprengten Iron Hands Gruppe und vor allem darum, wie die Iron Hands mit dem Verlust ihres Primarchen umgehen. Gleichzeitig befinden wir uns einer Zeit, in der die Schrecken des Warp den Legionären noch nicht allgemein bekannt sind und daher die (offensichtliche) Gefahr geleugnet wird. Die Beschreibung der Iron Hands gefällt mir sehr gut. Die Salamander und Raven Guard Marines sind hingegen leider nur Beiwerk, bei denen nur üblichen Stereotypen runtergerattert werden.

Die gute Bewertung kommt auch dadurch zustand, dass mir die Schreibweise von Davon Annandale sehr gut gefällt.  


get your copy now: